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Deutschland wird langem als Recyclingweltmeister gesehen und laut Umfragen fühlen sich die Deutschen auch so. Die Mülltrennung ist seit der Wende Teil des deutschen Alltags und heute werden rund zwei Drittel des deutschen Hausmülls recycelt. Obwohl das Abfallaufkommen in den letzten fünfzehn Jahren gestiegen ist und im Jahr 2018 den höchsten Stand seit 2006 erreicht , bleibt die Recyclingquote jedoch mit etwa 70% unverändert. Statistiken zufolge produziert Deutschland mehr Müll als die meisten anderen europäischen Länder. Sollte es deshalb immer als Vorbild gelten?
Im Jahr 2020 hat eine Umfrage zum Abfall-Trennverhalten gezeigt, dass die ältere Generation die Regeln für Abfalltrennung besser als die jüngere Generation versteht, die sich öfter fragen müssen, welche Tonne die ist. Aus diesem Grund werden viele Produkte falsch getrennt oder einfach in den Restmüll geworfen, obwohl sie wiederverwertbar sind. Laut der Umfrage fühlen sich viele junge Menschen , dass sie so viel Müll produzieren.
Laut dem Umweltbundesamt werden 75% des verbrauchten Papiers in die Altpapiersammlung geworfen und ein großer Teil
wird auch wiederverwendet. In den letzten dreißig Jahren hat allerdings nicht nur der Anteil des recycelten Papiers zugenommen, sondern auch der Papierverbrauch. Innerhalb der G20-Länder liegt Deutschland dabei an der Spitze, was auf die hohe Verpackungsmenge zurückzuführen sein kann.
Im Kampf gegen die weltweite Verschmutzung mit Plastik ist Deutschlands Rolle
besorgniserregend. Laut Plastikatlas 2019 ist Deutschland der drittgrößte Exporteur von Plastikmüll weltweit.
in Deutschland entstehende Plastikmüll hat sich in den vergangen 20 Jahren verdoppelt.
Trotz der des Pfandsystems im Jahr 2003 und den Leergutautomaten in Supermärkten werden 2,8 Milliarden Wegwerfbecher pro Jahr verbraucht. Um Kunden zu , Mehrweg- anstatt Einwegbecher zu benutzen, bieten viele Cafés einen Rabatt an. Die Umweltministerin will auch eine Abgabe auf Plastikbecher und Plastikdeckel einführen.