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Mit Aussage, dass die Förderung von Toleranz keine Altersgrenze nach unten kennen darf, hat die deutsche Kinderrechtsorganisation Kinderhilfswerk mehr Anti-Rassismus-Projekte in Kitas und Schulen im deutschsprachigen Raum gefordert. Der Verein legt großen auf die Präventionsarbeit bei der Bekämpfung und Verhinderung von Fremdenfeindlichkeit und rechtspopulistischer Bewegungen und die Rolle der Eltern, Erzieher und Lehrer dabei. Projekte in anderen Ländern haben ein Beispiel gegeben, wie sich eine solche Bildungsarbeit in die Praxis umsetzen lässt. Um Kinder gegen Rassismus zu stärken, werden künstlerische Methoden, soziale Medien und sogar Sport verwendet. Die österreichische Fußball-Bundesliga organisiert seit mehr als zehn Jahren die Fare-Aktionswoche und nutzt den Sport als Werkzeug, um gesellschaftliche Diskriminierung zu bekämpfen. Die Projekte werden immer von Schulverbänden, Migrantenorganisationen und Fachleuten überarbeitet, um die pädagogischen Konzepte und Unterrichtsmaterialien weiterzuentwickeln und ihre besser übermitteln zu können. Das Bewusstsein für Rassismus zu schärfen ist nicht nur bei Schülern relevant. Der österreichische Verein ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) liefert auch Training für Lehrer und Erwachsene, die direkt mit jungen Leuten arbeiten. „Schule ohne Rassismus“ berät Schulen in ganz Europa in allen Bereichen der Rassismusbekämpfung. Das Ziel solcher Projekte ist Schulklima zu schaffen, in dem Diskriminierung wird und sowohl Erwachsene als auch Kinder einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten können. Das Berliner Netzwerk gegen Diskriminierung in Schule und Kitas setzt sich für den der Benachteiligung in Schulen und Kitas ein und fördert die Zusammenarbeit zwischen Eltern unterschiedlicher Herkunft. |