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Alte und neue Bundesländer – Kultur und Identität GapFill
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Der Besserwessi ist arrogant und belehrend. Der Jammerossi ist arbeitsscheu und daher öfter arbeitslos. Dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer es mit dem Abbau von solchen Klischees und Ossi-Wessi-Witzen voran, aber auch wenn die Wiedervereinigung im Großen und Ganzen zu sein scheint, hat eine Studie der Körber-Stiftung gezeigt, dass die Deutschen immer noch große Unterschiede zwischen Ost und West fühlen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten behauptet, dass die Grenzen in manchen Köpfen noch immer nicht so ganz verschwunden .Stiftungsvorstand Thomas Paulsen sagt, dass „Ost und West noch nicht richtig zusammengewachsen sind“, und deshalb „sich immer noch fremd sind“. ie alte Ost-West Grenze zeichnet sich auch in der Verbundenheit zu den Nachbarländern aus. Den westlichen Nachbarn wie Frankreich mehr Westdeutsche als Ostdeutsche nahe.In den neuen Bundesländern fühlen sich fast fünfmal so Menschen Osteuropa zugehörig als in den alten Bundesländern. Einer weiteren Studie mit dem Titel „Vereintes Land – drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall“ zufolge, gibt es eine Produktivitätslücke zwischen Ost und West. 2017 das Niveau in den neuen Ländern bei durchschnittlich 82 Prozent im Vergleich mit den alten Ländern. Um solche Unterschiede auszugleichen, „muss der Osten attraktiver werden“, sagt der Studienleiter. Aus wirtschaftlicher handelt es sich um eine stärkere Investition in Bildung, von Kindergärten bis hin zu Studiengängen für Fachkräfte an Universitäten. Dies soll gut ausgebildete junge Einheimische ermutigen, eine in ihrer Heimat aufzubauen. Die entstehende bessere Wohn- und Arbeitsbedingungen sollen auch hochqualifizierte Menschen aus anderen Ländern anlocken. Fest steht, dass die Wiedervereinigung ein unvollendeter Prozess ist. |